Unsere Angebote

Verbandweites Konzept Mobilstationen
Konzept zur Sicherung einer effizienten und zukunftsfähigen regionalen Mobilitätsentwicklung.

Workshops für Kommunal- und Kreisverwaltungen
Workshops für Kommunal- und Kreisverwaltungen zur Erstellung kommunaler Konzepte für die Errichtung von Mobilstationen.

Gestaltungsleitfaden Mobilstationen
Gestaltung von Mobilstationen nach einem einheitlichen Design, damit Mobilstationen für Nutzer in ganz NRW schnell erkennbar sind.

Handbuch Mobilstationen
Praxisnahe Hilfestellung für Kommunen und andere Akteure, die Mobilstationen errichten wollen.
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Verbandsweites Konzept Mobilstationen
Im Rahmen der Erarbeitung des verbandweiten Konzeptes für die Errichtung von Mobilstationen und basierend auf dem „Handbuch Mobilstationen Nordrhein-Westfalen“ hat der NVR gemeinsam mit den ÖPNV-Aufgabenträgern und Kommunen im Jahr 2018 aus einem Netz von insgesamt rund 9.600 Haltestellen im NVR-Gebiet in einem abgestuften Verfahren nach der Verknüpfungsfunktion und Fahrgastanzahl rund 460 Haltestellen für eine vertiefende Untersuchung als potenzielle Mobilstationen ausgewählt.
In diesem Zusammenhang wurde zwischen Haltestellen der Stufe 1 – SPNV-Stationen mit Verknüpfung zu anderen SPNV-Linien oder weiteren Verkehrsmitteln (z. B. P+R und B+R), der Stufe 2 – große ÖPNV-Haltestellen wie z. B. ZOBs und Verknüpfungspunkte von Stadtbahn- und /oder Buslinien – und der Stufe 3 - lokale Mobilstationen - unterschieden. Auf diese Weise liefert es den Kommunen eine umfassende Grundlage zur Umsetzung von Mobilstationen vor Ort.
Für jede potenzielle Mobilstation wurde eine Mindestausstattung festgelegt, die im Rahmen weiterer Gespräche auf Landesebene angepasst und aktualisiert wurden, siehe: Mindestausstattung
Die Mindestausstattung einer Mobilstation wird durch zusätzliche lageabhängige Ausstattungselemente bedarfsorientiert nach dem Baukastenprinzip nach hoher bis geringer Notwendigkeit, wie z. B. Leihfahrräder, Post/Paketstation, Taxi-Stand oder öffentliches WC, ergänzt.
Die Empfehlungen für die jeweiligen örtlichen Ausstattungen wurden an die räumlich bzw. verkehrlich unterschiedlichen Lagen, basierend auf fünf Raumkategorien, geknüpft (städtisch zentral, städtisch peripher, regional zentral, regional peripher und lokal). Diese verbandweite Herangehensweise soll zur Umsetzung von bedarfsgerecht hohen Ausstattungsstandards beitragen, mit denen die Nutzer vertraut werden sollen und die diese künftig an Mobilstationen erwarten dürfen. Besonderer Wert soll auf eine gute Qualität der Ausstattungselemente sowie eine ausreichende Quantität gelegt werden. Auch die Sauberkeit und Instandhaltung gehören zu den Anforderungen an eine Mobilstation.
Die Ergebnisse sind in einem Abschlussbericht dargestellt, der hier zum Download verfügbar ist: Zum Abschlussbericht
Zusätzlich wurden für alle Standorte Steckbriefe erstellt, auf denen die jeweiligen Merkmale und Ausstattungselemente sowie standortspezifische Vorschläge zur Umsetzung einer geeigneten Mobilstation aufgeführt sind: Zu den Standort-Steckbriefen
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Mobilstations-Workshop in Kommunal- und Kreisverwaltungen

Die Erstellung und Umsetzung eines kommunalen Mobilstationskonzeptes ist eine Querschnittsaufgabe innerhalb der Verwaltung und somit Teil des kommunalen Mobilitätsmanagements. Vor diesem Hintergrund haben die Koordinierungsstelle Rheinland des „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ und der Nahverkehr Rheinland gemeinsam einen Workshop entwickelt, mit dem auf der Grundlage der NVR-Standortanalyse Schritt für Schritt ein kommunales Konzept zur Errichtung von Mobilstationen erstellt werden kann.
In dem Workshop erarbeiten wir verwaltungsintern gemeinsam mit Ihnen eine abteilungsübergreifende Arbeitsstruktur zur Konzeptionierung und Umsetzung von Mobilstationen in Ihrer Kommune oder Kreis.
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Landesdesign mobil.nrw und Gestaltungsleitfaden Mobilstationen
Der Ausbau von Mobilstationen soll einen Beitrag zu einer vernetzten Mobilität bis weit über die Grenzen des Rheinlandes hinaus liefern. Damit Mobilstationen für Nutzer in ganz Nordrhein-Westfalen schnell erkennbar sind, sollen sie deshalb in NRW zukünftig überall im einheitlichen „mobil.nrw“-Design sichtbar werden.
Dabei ist „mobil.nrw“ mehr als nur ein Name für eine Mobilstation. In der weiteren Entwicklung entsteht daraus ein neues allgemeingültiges Leitsystem, das alle öffentlich zugänglichen Mobilitätsangebote bündelt. Dieses Leitsystem ist aus Sicht der Nutzer gedacht und gemacht.
Der Gestaltungsleitfaden für Mobilstationen gibt das Design aller Elemente einer Mobilstation vor und sollte deshalb bei jeder Mobilstation angewendet werden.
Darüber hinaus ist er Voraussetzung dafür, das Vorhaben als Mobilstation im Sinne der Weiterleitungsrichtlinie des NVR betrachtet werden und die Vorteile wie z.B. eine höhere Planungskostenpauschale in Anspruch genommen werden können.
Zur Gestaltung von Mobilstationselementen gem. dem landesweiten Gestaltungsleitfaden, können Vektordaten als Designvorlage zur individuellen Anpassung für Ihren Standort zur Verfügung gestellt werden.
Bitte wenden Sie sich hierzu an:
Verkehrsverbund Rhein-Sieg
c/o Zukunftsnetz Mobilität NRW, Koordinierungsstelle Rheinland
Christoph Overs
Tel. 0221-20808-736
christoph.overs(at)vrs.de
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Handbuch Mobilstationen NRW
Das Handbuch Mobilstationen NRW des Zukunftsnetz Mobilität NRW liefert eine praxisnahe Hilfestellung für Kommunen und andere Akteure, die Mobilstationen umsetzen wollen.
In der aktuellen dritten Auflage finden sich umfassende Informationen von Planung, über Ausstattungselemente bis hin zu Fördermöglichkeiten:
Weitere Infos erhalten Sie hier :
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