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Ausgabe 1/2022
 

Sehr geehrte Leser*innen,

auch im gerade angebrochenen Jahr 2022 wird es im Bereich des Nahverkehr Rheinland (NVR) wieder einige Großbaustellen geben. Durch diesen Newsletter möchten wir Sie wie gewohnt möglichst frühzeitig über die anstehenden Arbeiten und deren Auswirkungen auf den Schienenverkehr informieren. Bitte beachten Sie, dass es in Einzelfällen zu kurzfristigen Änderungen kommen kann.

Neben dem Ausblick auf die Baustellen finden Sie eine Auswahl wichtiger Themen, die für den NVR und die Region von Bedeutung sind. Unter anderem werfen wir einen Blick auf den momentanen Stand beim betrieblichen Übergang der bisherigen Abellio-Verkehre auf die neuen Betreiber und schauen auf mehrere fertiggestellte Modernisierungsmaßnahmen.

Viel Spaß beim Lesen. Bleiben Sie gesund!

Ihr NVR-Newsletter-Team

 
Baustellenausblick für die kommenden Monate

Baustellenausblick für die kommenden Monate

Es wird kontinuierlich an vielen Stellen an der dringend notwendigen Modernisierung der Schieneninfrastruktur gearbeitet. Die größten Projekte in unserer Region sind weiterhin der Ausbau für den Rhein-Ruhr-Express (RRX), die Arbeiten für die Elektronischen Stellwerke (ESTW) Köln Hbf und Köln linker Rhein sowie der Ausbau für die S 13.

  • 06.01.2022 bis 01.04.2022: Köln Hbf
    Fortsetzung der Arbeiten am ESTW Köln Hbf mit vor allem nächtlichen Einschränkungen
     
  • 10.01.2022 bis 06.03.2022: Hürth-Kalscheuren – Bonn
    Fortsetzung der Arbeiten am ESTW linker Rhein und Installation European Train Controll System (ETSC), mehrere Bauphasen
     
  • 28.01.2022 bis 31.01.2022: Aachen Hbf – Herzogenrath
    Brückenarbeiten Eisenbahnüberführung Germesberg; Totalsperrung Kohlscheid
     
  • 28.01.2022 bis 14.02.2022: Troisdorf – Königswinter
    Ausbau der S 13 mit Streckensperrung an drei aufeinander folgenden Wochenenden
     
  • 18.03.2022 bis 28.03.2022: RRX-Ausbau zwischen Köln und Düsseldorf
    Sperrung der S-Bahn-Gleise zwischen Köln-Mülheim und Düsseldorf Hbf in mehreren Bauphasen

Die Baumaßnahmen mit größeren Auswirkungen auf den Regionalverkehr immer im Blick: In unserer neuen Baustellenvorschau haben wir für Sie die größeren Baumaßnahmen zusammengestellt: Baustellenvorschau

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Die Ersatzfahrpläne finden Sie in der Regel 14 Tage vorher in den Onlineauskunftsmedien. Detaillierte Informationen werden auch stets auf den Internetseiten des NVR, des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS), des Aachener Verkehrsverbundes (AVV), auf den Internetseiten der jeweiligen Verkehrsunternehmen und auf www.zuginfo.nrw veröffentlicht.

 
Betrieblicher Übergang der Abellio-Linien
Betrieblicher Übergang der Abellio-Linien

Da Abellio am 31. Januar 2022 den Betrieb einstellen wird, werden die bislang von diesem EVU bedienten 15 SPNV-Linien ab 1. Februar nahtlos auf DB Regio NRW, National Express und VIAS Rail übergehen.

Um die Verkehre in der Übergangsphase stabil und die Einschränkungen des Leistungsangebots für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, haben VRR, NWL und NVR gemeinsam mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen einen mehrstufigen Übergangsfahrplan erstellt.

Beim im Bereich des NVR fahrenden RE 1 (RRX) kann der reguläre Fahrplan aufrechterhalten werden.

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Zu den Übergangsfahrplänen

 
Deutsche Bahn zieht zum Jahresende Flutbilanz

Deutsche Bahn zieht zum Jahresende Flutbilanz

Fünf Monate nach der schweren Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat die Deutsche Bahn (DB) zum Ende des Jahres 2021 eine Bilanz zum bisher erfolgten Wiederaufbau gezogen.

Inzwischen können laut der DB auf 80 Prozent der durch das Wasser beschädigten Strecken inzwischen wieder Züge rollen. An den restlichen Strecken gehen die Arbeiten in diesem Jahr weiter. Auf einigen Streckenabschnitten sind die Zerstörungen allerdings so schwer, dass der Wiederaufbau zum Teil noch mehrere Jahre dauern wird. Die Zeit soll jedoch genutzt werden, um beispielsweise die Elektrifizierung und modernere Technik bei Stellwerken und Bahnübergängen einzubauen.

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Busbahnhof in Frielingsdorf in neuem Gewand
Busbahnhof in Frielingsdorf in neuem Gewand

Der barrierefreie Umbau des Busbahnhofs in Lindlar-Frielingsdorf konnte innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen werden. Zur offiziellen Inbetriebnahme trafen sich Lindlars Bürgermeister Dr. Georg Ludwig, OVAG-Geschäftsführerin Corinna Güllner und NVR-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober am modernisierten Busbahnhof.

Von den beantragten Gesamtkosten in Höhe von 650.000 Euro übernimmt der NVR 500.000 Euro. Der neue Busbahnhof verfügt neben den neuen barrierefreien Bussteigen unter anderem über eine energiesparende LED-Beleuchtung.

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Brückenarbeiten in Köln-Deutz schreiten voran

Brückenarbeiten in Köln-Deutz schreiten voran

Bei der Erneuerung der Brückenbauwerke über die Deutz-Mülheimer-Straße konnte ein erster Meilenstein erreicht werden: Die erste Brücke konnte jetzt planmäßig erneuert und für den Zugverkehr freigegeben werden. Zudem wurde eine Weichenverbindung eingebaut, die zukünftig dafür sorgen wird, dass die Züge flexibler in den Bahnhof Köln Messe/Deutz einfahren können.

Der Neubau aller Brückenbauwerke an diesem Verkehrsknotenpunkt wird noch mehrere Jahre dauern und auch Vorteile für den Straßenverkehr bringen. Die neue Konstruktion ermöglicht den LKW ein besseres Durchkommen.

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Bahnhof in Euskirchen fertig modernisiert
Bahnhof in Euskirchen fertig modernisiert

Im Rahmen des „Sofortprogramms für attraktive Bahnhöfe“ hat die Deutsche Bahn (DB) die Modernisierung des Euskirchener Bahnhofs abgeschlossen.

Im Dezember wurden die seit dem Sommer laufenden Renovierungsarbeiten mit dem Einbau der letzten von insgesamt 46 neuen energiesparenden Kunststofffenstern beendet. Zudem ist unter anderem das Flachdach komplett erneuert worden und die Außenfassade hat einen neuen Anstrich erhalten.

Investiert wurden insgesamt mehr als 400.000 Euro.

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Bonn Rheinaue

Zugang zur Straßenbahnhaltestelle „Rheinaue“ umgestaltet

Heller und nutzerfreundlicher ist jetzt in Bonn der Zugangsbereich zur stark frequentierten Haltestelle „Rheinaue“. Dort haben die Stadtwerke den Zugang moderner gestaltet, indem unter anderem die Freitreppenanlage erweitert und die Wände mit grauen Fliesen verkleidet wurden. Zudem sorgen ein neues Wegekonzept und technische Optimierungen für ein erhöhtes Sicherheitsgefühl. Von den zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 270.000 Euro übernimmt der NVR 90 Prozent.  

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